Impfzentrum im Westen
Lange Fahrten nach Riem vermeiden
Das einzige Impfzentrum Münchens befindet sich in der Messestadt Riem. Hier könnten bis zu 8.000 Münchner geimpft werden, falls genügend Impfdosen vorhanden sind. „Ein Problem ist die weite Anfahrt für die Münchner und Münchnerinnen aus dem Westen“, heißt es in einem Antrag der Grünen-Fraktion des Bezirksausschusses 22. Vor allem alte Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind und die langen Anfahrten wegen des Ansteckungsrisikos in den Öffentlichen Verkehrsmitteln scheuen, wären benachteiligt. Durch ein Impfzentrum im Westen könnte auch die Impfbereitschaft erhöht werden.
Schutzmatten als Schlitten
Den Schlittenberg in Neuaubing sind einige Kinder mit den Aufprallschutzmatten hinuntergerutscht. Diese hatten sie zuvor von den Bäumen gerissen. Deswegen regte ein Bürger an, als Schutz entweder wieder Strohballen als Aufprallschutz zu nehmen oder auf die Matten eine Oberfläche aufzutragen, die ein Rutschen verhindert.
Quartiersplatz gestalten
Die CSU- und FDP-Fraktionen fordern die Stadt auf, den Depotplatz an der Schussenrieder Straße fertig zu stellen. Seit Jahren liege dieser Platz brach und wird als Abstellplatz für Autos verwendet. „Der private Bauträger ist seiner Verpflichtung nicht nachgekommen, diesen öffentlichen Platz als Treffpunkt für die neue Siedlung und den alten Ortskern zu errichten“, heißt es in dem Antrag. Das Baureferat habe deswegen diese Aufgabe übernommen. Im letzten Jahr sollten Bäume gepflanzt und Bänke aufgestellt werden. „Leider ist dies noch nicht passiert“, kritisieren die Antragssteller.
Bänke am Kriegerdenkmal
Auf dem Platz des Kriegerdenkmals an der Altostraße in Altaubing sollen vier Parkbänke aufgestellt werden. Diese Anregung stellte ein Aubinger an den BA 22. „Wie gemütlich wäre hier die Möglichkeit im Sonnenschein zu sitzen und ein Buch zu lesen (…) wie kommunikativ wäre es, wenn man sich hier verabreden könnte, um sich hier hinzusetzen“, schwärmte der Bürger. Damit erhielte das Denkmal auch eine größere Aufmerksamkeit. Dem BA gefiel diese Idee, die er weiterleitete.
Autobahnanschluss
Wie realistisch es sei einen Autobahnanschluss von der Lochhausener Straße zur Anschlussstelle der A8 München-Langwied zu errichten, fragte ein Bürger, der sich eine Antwort vom Stadtplanungsreferat erhofft. Hier müsste es einen neuen Anschluss geben, um die Lochhausener Straße von Verkehr zu entlasten. Diese Straße müsste die Eisenbahnstrecke mit einer Überfahrung, die viel Verkehrslärm bringen würde oder einem Tunnel, der wegen des hohen Grundwasserspiegels teuer wäre, queren. Außerdem gehören die Grundstücke nicht der Stadt.
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