Infobörse für Frauen aus aller Welt
Münchner Einrichtungen und Initiativen stellen sich am 2. Juni vor
Neu zugewanderte Frauen mit Migrationshintergrund - aktuell die geflüchteten Frauen aus der Ukraine - stehen vor immensen Herausforderungen: Sie wollen und müssen Geld verdienen und möchten teilhaben an der Gesellschaft, in der sie leben. Außerdem tragen sie oft die Hauptlast der Sorgearbeit in der Familie. Erschwert wird die Eingliederung und gesellschaftliche Teilhabe bei den zugewanderten Frauen mit Migrationshintergrund oft durch Sprachprobleme, einen unsicheren Aufenthaltsstatus, Schwierigkeiten bei der Anerkennung von Schul- und Ausbildungsabschlüssen sowie das Fehlen von familiären und sozialen Strukturen.
50 Einrichtungen vor Ort
Zahlreiche Einrichtungen und Initiativen verschiedener Träger fördern in München die Integration und den kulturellen Austausch. Die Angebote, Dienstleistungen und Maßnahmen reichen von beruflicher Qualifizierung über Gesundheitsfürsorge bis zur Hilfe im Notfall. Um ein erstes, niederschwelliges Kennenlernen zu ermöglichen, veranstaltet das münchner frauenforum am Donnerstag, 2. Juni, von 10.30 bis 14.30 Uhr im Alten Rathaus (Marienplatz 15) die Infobörse 2022, bei der über 50 Münchner Einrichtungen und Initiativen vertreten sind. Frauen aus aller Welt sind eingeladen, sich hier zu informieren, auszutauschen und zu vernetzen. Der Eintritt ist frei.
Weiterführende Infos, Hilfangebote und Links gibt es unter www.frauen-infoboerse.de im Internet.
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