„Stadtviertel lag mir immer am Herzen“
Die langjährige Bezirksausschussvorsitzende Heike Kainz verzichtet auf ihr Mandat
Feierlich verabschiedet wurde sie nicht, das war im Rahmen der konstituierenden Sitzung des Bezirksausschusses Allach-Untermenzing (BA 23) aufgrund der Corona-Pandemie auch gar nicht möglich. Aber nichtsdestotrotz bekam Heike Kainz, die langjährige Vorsitzende des Gremiums, von ihrem Nachfolger einen Blumenstrauß überreicht. „Ich möchte mich bei Heike Kainz für die vielen Jahre als BA-Vorsitzende bedanken“, erklärte Pascal Fuckerieder (SPD). „Sie war zwölf Jahre lang Vorsitzende und insgesamt 18 Jahre Mitglied im Bezirksausschuss. Ich bin mir sicher, dass sie unserem Viertel als Stadträtin weiter treu bleiben und Themen mit in den Stadtrat nehmen wird.“
"Gremium verjüngen"
Heike Kainz, die eigentlich auch in den BA 23 gewählt worden war, betonte, sie habe freiwillig auf ihr Mandat verzichtet; für sie ist Gabriele Hartdegen nachgerückt. „Es war mein Wunsch, dass sich das Gremium verjüngt. Es gibt nun viele neue und junge Mitglieder. Das freut mich sehr“, betonte die CSU-Stadträtin. „Mir ist der Stadtbezirk Allach-Untermenzing immer am Herzen gelegen. Auch wenn der ein oder andere vielleicht nicht immer mit mir zufrieden war, ist uns vor allem in den vergangenen sechs Jahren als Bezirksausschuss allerhand gelungen.“ Das Stadtviertel entwickele sich stark, so Heike Kainz weiter. „Ich wünsche dem neuen BA eine gute Zusammenarbeit und hoffe, dass die Stadtviertelinteressen immer vor der Parteizugehörigkeit stehen.“
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